Eine Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik berichtet

Elektronikerin für Maschinen und Antriebstechnik bei der Arbeit

Foto: Innung für Elektro-und Informationstechnik Schwäbisch Hall-Crailsheim

Seit letzter Woche sind wir damit beschäftigt, die neue Anlage zur Spulenwicklung zu installieren. Das ist notwendig, damit die Produktion unserer Motoren für Elektrofahrzeuge fortgesetzt werden kann. Die neue Anlage hat zwei Halterungen: eine für die Vorratsrollen mit Kupferlackdraht und eine für den Spulenkörper, der bewickelt wird.

Bevor wir einen Testdurchlauf starten können, müssen wir die computergesteuerten Antriebsmotoren mit den Vorratsrollen verbinden. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure haben Daten für Wicklungsform und Größe der geforderten Spulen entwickelt. Damit können wir die Achsen programmieren. Ziel dabei ist es, dass die Achsen der hochmodernen Roboter sich so bewegen, dass der Kupferdraht exakt um die Spulen gewickelt wird. Oft werden die Spulen auch noch von Hand mit dem Draht umwickelt. Aber weil das ganz schön anstrengend ist, werden immer öfter unsere Roboter eingesetzt.

Bei unserem abschließenden Testlauf müssen wir nun ganz genau darauf achten, dass die beiden Achsen synchron zueinander arbeiten und keine Verschiebungen und Fehler auftreten.

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Hinweis: Die im Text genannten Unternehmen sind frei erfunden. Die Arbeitsbeschreibungen sind fiktiv, aber realitätsnah. Sie entsprechen nicht den Personen auf den Fotos.
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