Eine Industriemechanikerin berichtet

Foto: Maschinenfabrik Reinhausen GmbH

Ich arbeite in der Instandhaltungsabteilung von RINGTON. Wir stellen langlebige beschichtete Lager und Abdichtringe her, die zum Beispiel in Stoßdämpfern von E-Bikes eingesetzt werden. Mit meinen Kollegen und Kolleginnen bin ich dafür verantwortlich, dass die Produktionsstraßen ordnungsgemäß laufen und Fehler korrigiert werden.

Heute meldet sich eine Mitarbeiterin der Sortieranlage bei uns. Bei einer der Maschinen fallen die Buchsen, die sortiert werden sollen, ständig vom Fließband. Schuld daran ist eine Klappe, die nicht richtig öffnet, so dass die Teile dann nicht in die richtigen Kisten einsortiert werden. Erst einmal schaue ich mir das Problem bei laufendem Betrieb an. Dann setze ich die Maschine in den Wartungszustand und halte das Fließband an. So kann ich die Klappe genauer unter die Lupe nehmen. Schnell entdecke ich den Fehler. Ein Zahnrad, das für die Schwenkbewegung der Klappe zuständig ist, ist abgebrochen. Zum Glück handelt es sich hierbei um ein Normteil, sodass ich in unser Lager auf dem Betriebsgelände gehen und ein Ersatzzahnrad besorgen kann. Das baue ich anschließend fachgemäß ein.

Anschließend nehmen wir die Sortiermaschine wieder in Betrieb und ich analysiere kurz, ob alle Buchsen wieder richtig einsortiert werden und der Fehler vollständig behoben ist. Alles funktioniert. Ich gehe zurück in die Werkstatt – und bin gespannt, was wohl als nächstes anliegt.

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Hinweis: Die im Text genannten Unternehmen sind frei erfunden. Die Arbeitsbeschreibungen sind fiktiv, aber realitätsnah. Sie entsprechen nicht den Personen auf den Fotos.

 

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