Eine Anlagenmechanikerin berichtet

Anlagenmechanikerin bei der Arbeit

Foto: Senvion

Die letzte Anlage wird heute aufgebaut, dann ist der Windpark nach sechsmonatiger Bauzeit fertig und muss nur noch ans Netz angeschlossen werden. Ich leite als Anlagenmechanikerin den Einsatz. Mit einem Funkgerät koordiniere ich vom halbfertigen Turm aus mein Team.

Die Kranführerin lässt gerade vorsichtig das oberste Turmsegment ab. Jetzt muss es verschraubt  werden, mit insgesamt 96 sogenannten M64-Schrauben, die gegenüberliegend immer im Wechsel und zum Schluss mit einem Drehmoment von 1600 Newtonmeter angezogen werden müssen. Ständig erhalte ich die Meldung zur aktuellen Windgeschwindigkeit. Ist sie zu hoch, müssen wir ein Sicherungsprogramm fahren und mit allen acht Monteurinnen und Monteuren parallel arbeiten.

Danach steige ich hinab, denn Drehkranz, Gondel und Rotornabe werden am Boden vormontiert. Wenn alles gut geht, schrauben wir heute auch noch den Drehkranz auf das letzte Turmsegment.

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Hinweis: Die im Text genannten Unternehmen sind frei erfunden. Die Arbeitsbeschreibungen sind fiktiv, aber realitätsnah. Sie entsprechen nicht den Personen auf den Fotos.
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