Eine Elektronikerin für Betriebstechnik berichtet

Elektronikerin für Betriebstechnik bei der Arbeit

Foto: Stadtwerke Konstanz

In meinem Unternehmen WELEK werden verschiedene Kleinteile und Komponenten für den Elektrobedarf und die Windenergiebranche hergestellt. Meine Aufgabe heute ist es, ein Sicherheitssystem zu installieren. Das soll die Fließbänder überprüfen, mit denen wir große Bremsscheiben für Windräder herstellen.

Dafür lese ich mich in die Betriebsanleitung ein und studiere die Controllerfunktion, also wie man zum Beispiel Messabstände oder Messzeitpunkte einstellt. Denn unsere Produktionsstätte besitzt mehrere Überwachungskameras und der Controller soll die gesamten Bilder bündeln und übertragen. Beim Aufbau der Kamera überprüfe ich die Funktionen wie Weitwinkel und Zoom und achte auf die Ausrichtung, um scharfe Bilder zu erhalten. Nun verdrahte ich die Kamera mit einer externen Stromquelle und verbinde den Controller und die Kamera mit einem Koaxialkabel. Das ist ein besonderes, gegen äußere Einflüsse abgeschirmtes Kabel. Abschließend muss auch noch der Controller mit Hilfe eines Kaltgerätsteckers mit Strom versorgt werden.

Zum Schluss programmiere ich die Kameras noch manuell. Dazu wird jeder Kamera eine andere Bezeichnung zugewiesen, um sie einfach unterscheiden zu können. Nun fehlt nur noch die finale Justierung, um die richtigen Bilder und deren Qualität zu sichern.

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Hinweis: Die im Text genannten Unternehmen sind frei erfunden. Die Arbeitsbeschreibungen sind fiktiv, aber realitätsnah. Sie entsprechen nicht den Personen auf den Fotos.
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