Energiewende Macherin #3: Johanna vermisst Windenergieanlagen – mit Messgeräten

Johanna_Protrait_schmalJohanna macht nicht nur eine Ausbildung als Elektronikerin beim Windenergieanlagenhersteller Enercon, sie studiert parallel auch noch Elektrotechnik. Ihr gefällt diese Kombination aus handwerklichen und entwicklungstechnischen, forschenden Tätigkeiten. Ihr gefällt auch, dass die alltägliche Routine immer wieder durch neue Aufgaben und Projekte durchbrochen wird.

Ihr typischer Arbeitstag beginnt mit einer Teambesprechung. Danach geht’s in die Werkstatt für Verdrahtungsarbeiten oder ins Labor, um einzelne Bauteile zu testen, die in einer Windenergieanlage verbaut werden. An anderen Tagen fährt Johanna mit ein oder zwei Kolleginnen und Kollegen raus, um Messungen an Windenergieanlagen vorzunehmen. In luftiger Höhe schließt sie Messgeräte an, kontrolliert bei länger andauernden Messungen, ob der Messaufbau noch fehlerfrei funktioniert, dokumentiert die Messungen und wertet sie anschließend am Computer aus. Das ist wichtig, denn die Anlagen sollen einwandfrei funktionieren und natürlich technisch immer weiter besser werden, um noch mehr Strom zu gewinnen.

„Es macht mir Spaß für Problemstellungen Lösungen zu finden, auch wenn es oft nur Kleinigkeiten sind – wie den Programmcode einer Berechnung und die Auswertung von Messwerten zu verbessern oder Fehler zu beheben.“

Was uns Johanna noch verrät: Sie möchte zukünftig ein Elektroauto fahren, denn Nachhaltigkeit, Energiesparen und Recycling sind ihr nicht nur im Job sondern auch im alltäglichen Leben ein Anliegen.

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