26 Studentinnen und Studenten der TU Berlin haben im März im Serena-Projekt mit angepackt: Sie sammelten Ideen für Unterrichtskonzepte zum Spiel. Die angehenden Lehrerinnen und Lehrer gaben außerdem Feedback zu den Unterrichtsmaterialien, die schon fertig sind.
Pia, Nadine und Felix gestalteten den Tag mit den Studentinnen und Studenten, die an der TU Berlin Arbeitslehre auf Lehramt studieren. Neben fächerspezifischen Konzepten für Deutsch, Biologie und Geographie ging es auch um ein Konzept für eine Vertretungsstunde. So gab es zum Beispiel die Idee, das Spiel zu nutzen, um das Verhalten in einem Vorstellungsgespräch zu diskutieren.
Virtuelle Vorstellungsgespräche
Im Spiel muss sich die Hauptfigur Serena in einer Zoohandlung vorstellen, um einen Nebenjob zu bekommen. Diese Sequenz könnte erst von Schülerinnen und Schülern im Unterricht gespielt werden. Anschließend könnte die Klasse darüber sprechen, wie ein Vorstellungsgespräch abläuft und wie sich Schülerinnen und Schüler bestmöglich darauf vorbereiten. Die Lehramtsstudierenden sahen das als eine gute Möglichkeit, das Spiel spontan zur Berufsorientierung zu nutzen, wenn eine Lehrkraft kurzfristig eine Vertretungsstunde übernehmen muss.
Gleichzeitig merkten die Studentinnen und Studenten an, dass Computerräume häufig schon besetzt sind, wenn Vertretungsstunden vergeben werden. Solche Rahmenbedingungen müssen selbstverständlich vorab geprüft werden, um das Spiel einsetzen zu können.
Komplettes Material in Kürze online
Die Rückmeldung und Ideen der Studentinnen und Studenten werden nun von uns ausgewertet und fließen in die Fertigstellung unserer didaktischen Begleitmaterialien mit ein. In Kürze finden Lehrkräfte online nicht nur ein komplettes Unterrichtskonzept zur Berufsorientierung, sondern auch fächerspezifische Unterrichtskonzepte und technische Hintergrundinformationen.