Forschung

Die Evaluation des Prototypens von SERENA SUPERGREEN im Rahmen des Projekts „Serena“ (Laufzeit 2015-2017)  hat gezeigt, dass das Spiel die Zielgruppe der Mädchen zur Auseinandersetzung mit technischen Aufgaben bringt und ein Ausgangspunkt für die Berufsorientierung im Feld Erneuerbare Energien ist.

Aufbauend auf den Ergebnissen und Erkenntnissen werden im Projekt „MitEffekt“ a) mittelfristige Effekte des Spiels auf das Interesse, das Fähigkeitsselbstkonzept und die Einschätzung technischer Aufgaben und Tätigkeitsfelder im beruflichen Kontext von Mädchen und Jungen sowie b) unterschiedliche Effekte der verschiedenen Einsatzszenarien (online individuell spielen, begleitet in der Schule spielen) im Vergleich zu einer Kontrollgruppe, die das Spiel nicht spielt, untersucht. Als drittes ist es auf Grundlage des fertiggestellten Spiels möglich, c) Verhalten innerhalb des Spiels von einer großen Anzahl an Personen zu erfassen und auf dieser Grundlage zu analysieren, welche Aufgaben im Spiel besonders herausfordernd sind.

Die deskriptive Aufbereitung dieser Daten erlaubt es sichtbar zu machen, wo eine Spielerin oder ein Spieler individuell in Bezug auf die technischen Aufgaben steht. Die drei Fragestellungen werden im Forschungsprojekt „MitEffekt“ empirisch untersucht und bieten die Möglichkeit wissenschaftliche Erkenntnisse hinsichtlich der Effekte und Gestaltung von innovativen digitalen Berufsorientierungsmaßnahmen zu gewinnen, insbesondere im gesellschaftlich relevanten Bereich der Förderung von Frauen im Bereich MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

Das Forschungsprojekt „MitEffekt“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit einer Laufzeit von 1,5 Jahren (2017-2019) gefördert. Beteiligt sind die Technische Universität Berlin, die Technische Universität Dresden, der Wissenschaftsladen Bonn e.V. und das Game Studio the Good Evil.

Hier finden Sie eine Übersicht wissenschaftlicher Publikationen zum Projekt.

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