Energiewende Macherin #2: Laura setzt auf Solaranlagen made in Germany

© SolarWorld AG / Detlev Müller

© SolarWorld AG / / Detlev Müller

Laura arbeitet bei SolarWorld in Sachsen, Europas größtem Solaranlagen-Hersteller. Bei einem Schulausflug hat sie das Unternehmen kennengelernt und sich gleich auf einen Ausbildungsplatz beworben. Mit ihrer Ausbildung als Verfahrensmechanikerin will sie einen kleinen Teil zur Energiewende beitragen – das ist ihre Motivation.

Langweilig wird ihr nie, immer wieder gibt es was Neues, sagt Laura. Zurzeit arbeitet sie am Siebdruck. Sie bedruckt Solarzellen mit silbernen Streifen, die später den Strom leiten. Sie reinigt die Anlagen und kontrolliert, ob die bedruckten Solarzellen Mängel aufweisen. Wenn ein Loch im Druckfeld ist, weil das Sieb gerissen ist, funktioniert die Solarzelle später nicht einwandfrei. Es könnte zum Kurzschluss kommen. Dann tauscht Laura das Sieb aus. Manchmal fahren auch die Fließbänder nicht oder die Überwachungskameras fallen aus. Laura ist dafür verantwortlich, dass alles wieder reibungslos läuft.

„Meine Firma ist nicht nur eine Firma, sondern wie eine große Familie“, sagt Laura. Das Arbeitsklima sei toll, die Teamarbeit funktioniert und besonders gut gefällt ihr, dass sie selbständig arbeiten kann.

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